Parodontologie in unserer Praxis für oralchirurgische und ästhetische Zahnheilkunde in München
Behandlung von Zahnfleischerkrankungen
Parodontitis ist eine Erkrankung von Zahnfleisch und des Zahnhalteapparates, die sogenannte "Parodontose".
Anfänglich entzündet sich das Zahnfleisch – erkennbar durch Rötung und Schwellung. Zahnfleischbluten und Mundgeruch sind erste Anzeichen, später bilden sich Zahnfleischtaschen aus. Die Entzündung wird durch Bakterien auf der Zahn- und Wurzeloberfläche hervorgerufen.
Nach einiger Zeit baut sich der Knochen immer weiter ab, der die Zahnwurzel umgibt. Ist der Abbau entsprechend weit fortgeschritten, werden die Zähne locker und es kommt zum Zahnausfall.
Ablauf der Zahnfleisch-Behandlung
Je nach festgestelltem Behandlungsbedarf umfasst eine Zahnfleischbehandlung folgende Behandlungsschritte:
- eingehende Untersuchung des Zahnfleisches und des Kieferknochens mit Ausmessen der Zahnfleischtaschen und Besprechung des Untersuchungsergebnisses
- schonende Zahnfleischbehandlung (Parodontitis-Therapie) nach internationalen Standards und individuell angepasste Nachsorge
- Ultraschall-Zahnreinigung der Zahnwurzeloberfläche in Zahnfleischtaschen ("Scaling")
- oralchirurgische Parodontitistherapie (bei Bedarf)
- Bakterientest
- Antibiotikabehandlung
- Mucogingivale Chirurgie (Zahnfleisch-Operationen)
- Re-Transplantationen und Knochenaufbau mit Schmelzmatrixproteinen